Martingale Roulette Strategie für das Gewinnen erklärt
Ihr verliert daher in jeder Runde einen Chip, obwohl ihr immer gewinnt. Beim amerikanischen Roulette gibt es noch dieDoppel-Null und daher 38 Zahlen. Denn ihr verliert in jeder Spielrunde zweimal euren Einsatz, falls ihr auf alle Zahlen gesetzt habt. Beruhen alle Roulette Systeme nur auch Mathematik und Wahrscheinlichkeiten? Nein – es gibt Systeme, die komplett ohne diese Aspekte auskommen, wie etwa einfach beim Roulette auf alle Zahlen setzen. Hier beobachtest du, wie der Dealer die Kugel in den Roulette Kessel fallen lässt.
Obwohl die Martingale Strategie auf den ersten Blick verlockend erscheint, gibt es mehrere Gründe, warum sie langfristig oft scheitert. Das stetige Verdoppeln der Einsätze kann schnell zu astronomischen Beträgen führen, die viele Spieler nicht aufbringen können. Ein paar Verluste in Folge und der Einsatz steigt exponentiell an, was die finanzielle Belastung enorm erhöht.
Ist das Martingale-System eine profitable Strategie?
Bei der Roulette Strategie in Form einer Progression riskieren Sie am Anfang wenig. In den höheren Stufen gibt es kein Verhältnis mehr zum möglichen Ertrag. Roulette Systeme haben einen Anspruch auf einen positiven Erwartungswert. Man kann die Statistiken mit einem Roulette Simulator kostenlos bis an die Grenzen vorher testen. In Grenzen deswegen, weil Zufallszahlen, die mit Ihrem Computer generiert werden, nicht immer dem echten Zufall entsprechen. Er spült den Gast des Casinos in die Gewinn- und Verlustzonen, aber wenn der Bogen überspannt wird, zerschellt man an der Brandung und hat einen Verlusttag zu verzeichnen.
Sollte nicht gleichzeitig die Martingale Strategie nutzen. Wobei hier dann auch noch erschwerend hinzukommt, dass die Limits beim Blackjack meist niedriger sind als beim Roulette. Was fürs Roulette-Spiel gilt, lässt sich auch gut auf Blackjack-Spiele übertragen. Auch hier verdoppelt der Spieler Runde um Runde seine Einsätze, bis es einen Gewinn gibt. Das Martingale System kann prinzipiell auch beim Blackjack wunderbar funktionieren, aber auch hier übersteigt alles in allem das Risiko die Gewinnwahrscheinlichkeiten. Unerfahrene Spieler geraten viel schneller in Panik, wenn sie in einer Verluststrähne stecken und neigen dazu, die entstandenen Verluste mit immer höheren Einsätzen auszugleichen.
- Das Konzept scheint auf den ersten Blick einwandfrei zu sein, aber wenn man lange genug dabei bleibt, wird das Haus am Ende immer gewinnen.
- Zum einen benötigen Sie eine Bankroll , welche groß genug ist, um Verluste durch eine Verdopplung abzufedern.
- Trotzdem nimmt der Trend zu, sich diesem verheerenden Roulettesystem zu widmen.
- Die Essenz des 64%-Systems ist genau das, was der Name schon sagt.
Falls ihr euch noch an das Martingale System erinnert, werdet ihr es schnell erkennen. Denn beim Martingale System verdoppelt ihr euren Einsatz immer, wenn ihr verliert. Hier funktioniert es genau umgekehrt und ihr verdoppelt immer, wenn ihr gewinnt. Deswegen nennen viele Glücksspieler diese Strategie auch Reverse Martingale System. Wenn ihr hier gewinnt, bekommt ihr euren Einsatz zurück und dazu den Betrag eures Einsatzes als Gewinn. Eine Ausnahme bildet die La Partage oder En Prison Regel, bei der der Einsatz für die nächste Runde liegen bleibt und nicht verloren geht, falls die Kugel auf der Null landet.
Mal gewinnt der Spieler nur einen kleinen Teil seines Einsatzes und mal ist es das Vielfache des eingesetzten Betrags. Selbst wenn man mit der Martingale Strategie nicht sein ganzes Geld verliert, so kann es sein, dass man eben nicht mehr gewinnt als verliert, wenn man wie beim Roulette einen Gewinndurchlauf verzeichnet. Ja, auch bei den Slot-Automaten kann der Spieler nach dem Martingale System vorgehen. Wann immer ein Durchgang ohne Gewinn endet, setzt der Spieler beim nächsten Mal die doppelte Summe. Aber auch hier stößt die Strategie schnell an ihre Grenzen.
Aus diesem Grund lohnt es sich auch, die Geschichte des Martingalespiels genauer zu beleuchten. Zunächst kann man dem Begriff Martingale auf den Grund gehen und erfährt dabei, dass dieser aus dem Namen der französischen Stadt Martigues hervorging. Die dort ansässigen Menschen galten nicht unbedingt als extreme Spieler, sondern es wurde ihnen eine gewisse Naivität zugesprochen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich so die Redewendung „jouga a la martegalo“, was im Deutschen „sehr waghalsig spielen“ bedeutet. Dem wäre nicht unbedingt so, wenn Sie eine wahrlich unendliche Bankroll hätten, da Sie dann so lange spielen könnten, wie es bräuchte, um letztendlich einen Gewinn zu erzielen und noch immer mit € 5 vorne zu liegen.
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Diese einzelne Tasche ist es, die den Ausschlag für das Haus gibt, und deshalb werden die Chancen immer gegen Sie stehen, ganz leicht, aber ausreichend, um einen Unterschied zu machen. Sobald Sie zum ersten Mal Verluste erleiden, verdoppeln Sie die Höhe Ihres Einsatzes. Wenn Sie also zuerst 2 $ gesetzt haben und verloren haben, setzen Sie für die nächste Runde 4 $.
Denn einen Vorteil hat der Spieler gegenüber der Bank schließlich nicht. Zwar ist es gut möglich, dass hier und dort Spieler mit kleineren Gewinnen den Tisch verlassen. Doch sobald jemand einen Totalverlust erleidet, hat die Spielbank das wieder ausgeglichen. Entwickelt wurde das Martingale für Spiele mit einer Gewinnchance von annähernd 50%. Der Münzwurf oder beim Roulette die Wette auf „einfache Chance“ (etwa auf Rot oder Schwarz) sind wohl die besten Beispiele, um das System zu beschreiben. Das Martingalespiel oder auch einfach die Martingale billybets ist eine risikoreiche Roulette-Wettstrategie und begann ihren zweifelhaften Siegeszug im 18.
Jeder Spielausgang ist unabhängig, es gibt also keinen „sicheren“ Einstiegszeitpunkt. Mit der Montant-et-démontant-Strategie ist leider – wie mit allen anderen Gewinnstrategien – kein langfristiger Gewinn möglich. Ist das Ziel auch ohne Erhöhung des Einsatzes erreichbar, wird nicht erhöht. Falls das Ziel jedoch nicht erreicht wird (im Falle eines Verlusts), wird die Runde trotzdem zur Berechnung des Einsatzes herangezogen.
Abermals wird bei jeder Runde um eine Einheit erhöht, der Spieler behält aber sein zuvor definiertes Ziel im Auge. Das Ziel ist erreicht, sobald alle Zahlen durchgestrichen wurden. Da bei jedem Gewinn zwei Zahlen weggestrichen werden, bei einem Verlust aber nur eine Zahl hinzugefügt wird, reicht ein Gewinn, um zwei Verluste auszugleichen. Über die Jahre haben sich verschiedene Varianten der klassischen Martingale-Strategie etabliert. Ein großer Nachteil der klassischen Gewinnstrategie ist das notwendige Verdoppeln der Einsätze. Dadurch stößt man vergleichsweise schnell an Limits oder kann sich ein Verdoppeln schlicht nicht mehr leisten.
Es ist vergleichbar mit den Einfachen Chancen Rot, Schwarz, Pair, Impair, Manque und Passe. Dann kann man schon im Vorfeld ohne Geldeinsatz sehen, was einen Hasadeur am Roulette Tisch erwartet. Der Glaube, mit einer Progression gewinnbringend siegen zu können, ist so alt wie das Spiel selber. Es ist ein Aberglaube, denn wenn der Marsch an sich keine Überlegenheit hat, wird die Spielbank durch die Zero immer 1,37% der Umsätze auf den Einfachen Chancen für sich verbuchen können. Man spricht auch von dem Bankvorteil des jeweiligen Glücksspiels. Werden bei Zero die Einsätze nicht geteilt oder gesperrt, sondern gehen komplett verloren, wie dieses in einem Online Casino geschieht, dann steigt der Bankvorteil auf 2,7% der Umsätze.
Jedoch bedeuten diese 99,9% die Wahrscheinlichkeit, in unserem Beispiel genau einen lumpigen Euro zu gewinnen. Je öfter wir nun spielen, und je mehr kleine Gewinne wir akkumulieren, desto eher erleiden wir einen Totalverlust in Höhe von 4095€. D’Alembert ist eine abgeschwächte Form des Martingale Systems mit dem gleichen Nachteil.
Unregelmäßigkeiten des Roulettekessels und die Art und Weise des Einwerfens geben Hinweise, in welchem Bereich die Kugel landet. Mit dieser Fähigkeit setzt du kurz vor der Ansage „Nichts geht mehr“ in dieses Segment des Kessels. Kesselgucken ist nicht grundsätzlich als Roulette Strategie verboten, wird von Casinos trotzdem nicht gern gesehen.
Um das Martingal-System am Roulettetisch zum Einsatz zu bringen, benötigen Sie eine angemessene Bankroll und ein Grundverständnis von Mathematik. Im Rahmen des Martingale machen Sie nur Einsätze, die eins zu eins auszahlen (wie Rot/Schwarz oder Gerade/Ungerade), und Sie verdoppeln Ihre Einsätze jedes Mal, nachdem Sie verloren haben. Hier kommt es darauf an, wie stark du den Betrachtungshorizont ausdehnst. Roulette ist so ausgelegt, dass die Bank auf lange Sicht – wenn die Zahl der Stichproben hoch genug ist – gewinnt. Kurzfristig kann man mit den richtigen Strategien aber durchaus eine Glückssträhne Gewinn bringen.
Dennoch ist bei einem beliebigen Besuch des Casinos mit diesem System die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, dass Sie mit einem Gewinn nach Hause gehen – und das ist etwas, was die meisten Spieler anspricht. Das Martingale ist perfekt für Spieler, die bereit sind, das Risiko einzugehen, gelegentlich eine bedeutende Summe Geld zu verlieren, um im Gegenzug regelmäßig kleine Gewinne einzufahren. Wenn Sie das Martingale in einem Casino verwenden, haben Sie gute Chancen, die meisten Nächte mit geringen Gewinnen zu beenden. Stellen Sie sich vor, Ihr Roulettetisch hätte ein € 5 Minimum- und ein € 500 Maximum-Limit.
Wer Immer beim Roulette verdoppeln will, lässt sich auf ein gefährliches Spiel ein
Man wird mit 1 zu 35 beim Setzen auf eine Zahl ausbezahlt. Ihr erhaltet also mit dem Einsatz auf der Zahl, die gewonnen hat, insgesamt 36 Chips zurück. Bei der d’Alembert Roulette Strategie setzt ihr nun eine Einheit, meistens den Mindesteinsatz am Roulette Tisch. Dieser Einsatz wird auf eine der einfachen Chancen gesetzt. Wenn ihr gewinnt, dann setzt ihr erneut den einfachen Einsatz von einer Einheit. Dies ist die einzige Ausnahme im d’Alembert Roulette System.
Das geht sich auch für höhere Einsatze aus, falls ihr ein wesentlich größeres Spielbudget habt wie die drei Runde mit 100 €, 200 € und 400 €. Wenn ihr euch für Zahlen und Zahlenfolgen interessiert, habt ihr sicher schon von der Fibonacci-Folge gehört. Dabei handelt es sich um eine unendliche Zahlenfolge, bei der jede Zahl aus dem kombinierten Wert der beiden vorangegangenen Zahlen besteht. Irgendwann in der Geschichte beschloss jemand, diese Folge auf sein Roulette-Wettmuster anzuwenden.
Derjenige, der bei den einfachen Chancen immer auf das vorletzte Ergebnis setzt, wird langfristig von Serien profitieren. Der Spieler, der eher auf Ausgleich bedacht ist, also meist gegen die Bank setzt, hat über längere Zeit etwas von schnellen Wechseln. Beim nächsten Wurf wird ein Spieler, der mit der Bank setzt wieder Rot wählen, er vermutet eine Zweierserie. Wenn bisher wenig Zweierserien geworfen wurden, so werden sich viele für einen Einsatz gegen die Bank entscheiden. Die Basis für Marches sind die Permanenzen oder Tendenzen, die sich im Ergebnisüberblick herausstellen.
