Mehr Spielsüchtige in der Schweiz_4

Glücksspielsucht in der Schweiz weniger problematisch

44.5% der Personen ab 15 Jahren haben im letzten Jahr Geld- und Glücksspiele gespielt (rund 3’069’900 Personen). 14.5% spielen häufig (rund 1’005’500 Menschen) und dabei mindestens eine Art von Geld- und Glücksspiel pro Monat. 4.3% der Bevölkerung haben zudem ein problematisches Geld- und Glücksspielverhalten, was etwa 296’900 Personen entspricht (Daten für 2022). Er gibt den Anteil der 15-jährigen und älteren, in einem Privathaushalt lebenden Bevölkerung an, der im Laufe des Lebens ein risikoreiches oder problematisches Geldspielverhalten hatte.

  • Dieses Verhalten kann gravierende Folgen für das familiäre und berufliche Umfeld haben.
  • Geldspiele sind unter Jugendlichen verbreitet und ein Teil von ihnen zeigt ein riskantes Geldspielverhalten.
  • Slingo ist ein brandneuer Spielstil, wie es mit den Slots Red Tiger und Blueprint gemacht wird.
  • Das Verkehrsaufkommen ist vergleichbar mit 888poker, etwas Moolah auf Ihr Casino-Konto einzuzahlen.

Sie liefert interessante Daten zum Glücksspielverhalten der schweizerischen Bevölkerung im Jahr 2012. Vorhersagen von Trends sind allerdings nicht möglich, da die neu erhobenen Zahlen aufgrund methodischer Änderungen mit vorherigen Erhebungen nur bedingt verglichen werden können. Vergleicht man dazu eine Studie aus dem Jahre 2012 wird deutlich, dass sich in den letzten Jahren in der Schweiz einiges verändert hat.

Wahrscheinlichkeit Spielsucht zu entwickeln?

Eine Spielsperre erstreckt sich auf alle landbasierten und online durchgeführten Spielbankenspiele sowie die online durchgeführten Grossspiele (Lotterien, Sportwetten und Geschicklichkeitsspiele) in der Schweiz. Branchenspezifische und aufwendig recherchierte Fachdaten (zum Teil aus exklusiven Partnerschaften).Für uneingeschränkten Zugriff benötigen Sie einen kostenpflichtigen Account. Die Deutsche Suchthilfestatistik ist das nationale Dokumentations- und Monitoringsystem im Bereich der Suchthilfe in Deutschland. Ambulante und stationäre Einrichtungen der Suchthilfe werden hinsichtlich struktureller Merkmale und dem Leistungsspektrum betrachtet. Behandelte Personen werden hinsichtlich soziodemografischer und suchtbezogener Aspekte sowie behandlungsspezifischer Merkmale in die Betrachtung einbezogen.

Hilfsangebote zur Spielsucht in Österreich

Im Jahr 2020 gingen die Spielerverluste (Bruttospielertrag) der Casinos aufgrund der Schliessung dieser Einrichtungen und der anschliessenden Gesundheitseinschränkungen wegen der Covid-19-Pandemie drastisch zurück. Die Verluste im Zusammenhang mit Swisslos und der Loterie Romande blieben hingegen nahezu unverändert. Der Anteil der Lotterien an die Prävention und Behandlung der Spielsucht ist stabil geblieben und beläuft sich 2024 auf nur 6.3 Millionen Franken. Der Anteil der Personen, die bei Behandlungseintritt Geldspiel als Hauptproblem angegeben haben, ist in den letzten Jahren leicht gestiegen.

Mit diesen Zahlen bewegt sich die Schweiz im internationalen Durchschnitt. Die Glücksspielaufsichtsbehörden veröffentlichen über ihre gemeinsame Geschäftsstelle seit 2014 jährlich eine ökonomische Analyse des meilleurs casinos en ligne suisse deutschen Glücksspielmarktes, den sogenannten Jahresreport der Glücksspielaufsichten der Länder. Bis zum Jahr 2022 lag die gemeinsame Geschäftsstelle im Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport. Der Report gibt einen Überblick über das Angebot und die Größenordnung der Segmente im erlaubten und unerlaubten deutschen Glücksspielmarkt.

Glücksspiel: Verhalten und Problematik in der Schweiz 2014/ Zusammenfassung

450 Millionen Menschen sind nicht süchtig, weisen aber ein risikoreiches Spielverhalten auf – Tendenz steigend. Diese umsatzabhängigen Einnahmen seien ein grosses Problem, sagt Meury. Für die Entlöhnung der Kioskbetreibenden, die Lotteriespiele anbieten, müssten andere Lösungen gefunden werden. Drastisch verschärft hat sich die Situation laut dem Bericht zum einen durch die internationale Ausbreitung des kommerziellen Glücksspiels, vor allem aber durch die Digitalisierung. Durch das massiv gewachsene Angebot im Onlinebereich seien viele Leute während der Pandemie neu zum Geldspiel gekommen und auch hängen geblieben, sagt Meury. Zu diesem Ergebnis kommt eine Kommission aus Experten in den Bereichen Glücksspielforschung, öffentliche Gesundheit, globale Gesundheitspolitik, Risikokontrolle und Regulierungspolitik.

Diese verursacht bei Menschen wesentlich mehr Schäden als bislang angenommen, heisst es in einem Bericht des Fachmagazins «The Lancet». Das “SuchtMagazin” berichtete 2017 über das Thema Migration und Glücksspiel. Der Bericht enthält spannende Forschungsdaten sowie wichtige Hinweise für die Praxis.

Man riecht weder den Alkohol, noch beobachtet man einen körperlichen Zerfall durch Drogen. Laut Schnoz führt dies dazu, dass eine Geldspielsucht von Angehörigen oft viel zu spät bemerkt wird. Oft haben sich Betroffene zu diesem Zeitpunkt bereits finanziell ruiniert. In der Schweiz ist die Spielsucht besonders bei jungen Menschen verbreitet. Sie kann Familien zerstören, das Suizidrisiko erhöhen, Kriminalität sowie häusliche Gewalt fördern und zum finanziellen Ruin führen.

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